#74 Gefängnis oder Freiheit

Liebes Seelengeschwister,

Ich zeichne mit dir ein Bild:

Stelle dir eine weite, weite leere Landschaft vor, nur weiter Raum. Und mitten in dieser wunderbaren Weite steht ein 2 x 2 m hohes Gittertor. Ein Mensch steht an dem Gittertor, hält es mit beiden Händen fest, seine Nase streckt er durch die Gitterstäbe, als könnte er auf der anderen Seite die Freiheit schnuppern. Doch er steht ja nicht auf der für ihn anderen Seite, sondern ist in seiner Sicht völlig eingeengt, beschränkt – als gäbe es nur diese Gitterstäbe, seine eigenen Gefängnisstäbe.

Die Welt ist so wie wir sie sehen.

Die Welt ist so, wie ich durch meine persönlichen Filter wahrnehme.

Die Welt ist so, wie ich sie mir einbilde, vorstelle.

Doch warum schauen so viele Menschen durch Gitterstäbe, durch das eigene Gefängnis, obwohl um sie herum die Weite, die Freiheit, ihr eigener freier Wille steht?
Warum wählen so viele Menschen unbewusst ihre Gefängnissicht aufs Leben, statt den freien Blick ins Leben? Warum erlauben sie sich nicht sich einfach umzudrehen und die selbst gewählten Gefängnisstäbe loszulassen. Die Hände zu öffnen und sich umdrehen wäre oft eine Lösung, wo vorher keine sichtbar ist. Oder um diese 2 m herumzugehen.

Ich kenne das von mir selbst:

Es ist wie ein Feststecken in einer aussichtslosen Situation, als könnte man/Frau sich nicht mehr bewegen und so fühlt es sich auch an, als gäbe es keine Alternative, keinen anderen Blick auf das Leben. Gefangen in den eigenen Sabotageprogrammen.

Und wie ich ins Leben schaue, so schaut es zurück.

Ich hielt mich jahrelang in einer Situation gefangen, meinte es geht nicht anders, ich kann es ja nicht ändern, das ist alles viel zu schwierig und blieb in meinem selbst konstruierten Gefängnis verurteilt und verhaftet. 
Ich kenne das bestens, das Gefühl dieser Unbeweglichkeit, dieser Erstarrtheit, dieses Totstellens im Leben – übrigens alles Stammhirnreaktionen, die das Überleben sichern wollen!

Und dieser Zustand hat auch mehr mit Überleben als mit Leben zu tun.

Spät irgendwann konnte ich meine eigene Gefängnissicht nicht mehr ertragen, mich in der Situation nicht mehr tragen, soweit musste es kommen, damit ich mich endlich umdrehte. Mich traute mich umzudrehen, mir vertraute mich umzuwenden. Und was ich entdeckte war, dass ich die ganze Zeit vor einem 2 x 2 m hohen, breiten Gittertor stand und glaubte, das sei ein Gefängnis und dachte, ich komme da nicht mehr raus.

Ich war nie drin, war nie gefangen, habe mich selbst da hineinmanövriert und nur ich konnte mich befreien. Ich wechselte meinen Blick, meine Perspektive und sah, dass ich es schon immer hätte ändern können. Erkannte das große Feld aller Möglichkeiten, das immer genauso da war.

Wenn wir so in unserem Leben, in einer Situation gefangen sind, erlauben wir uns oft die eigene Freiheit nicht. Haben Angst und Zweifel bei dem Gedanken an die Freiheit. Freiheit bedeutet Verantwortung für sich zu übernehmen – und das ist eine Entscheidung.

Dazu noch eine Geschichte, die es auf den Punkt bringt:

„Stelle dir eine richtig alte Stadt mit ihren Stadttoren vor.

In so einer alten Stadt lebte ein armer Mann, ein Bettler, der zeit seines Lebens vermutete, dass das Leben außerhalb der Stadt bestimmt viel besser ist. So machte er sich eines Tages zu einem der Stadttore auf, vor dem ein mächtigen Wächter stand. Der arme Mann fragt ihn, ob er das Tor passieren darf und erhielt die Antwort: „Nein“.

So ging er traurig wieder auf seinen angestammten Platz in der Stadt und ergab sich seinem Schicksal.

Diese Szene wiederholte sich Jahr für Jahr. Immer wieder versuchte er es und immer wieder bekam er die gleiche Antwort: „Nein“.

Als er bald schon 100 Jahre zählte, nahm er sich noch einmal sein Herz und ging zu dem Tor. Wie immer stand der mächtige Wächter davor. Doch dieses Mal fragte er nicht und ging einfach durch. Es passierte nichts. Von der anderen Seite schaute er zurück auf den Wächter und der blickte ihm in die alten Augen und sagte:

„Das Tor war schon immer offen gewesen!“


Und das ist dieselbe Geschichte wie mit den Gitterstäben 2 x 2 m auf dem großen, weiten und breiten Feld.

Deine Freiheit ist auf dem gleichen Platz wie dein eigenes Gefängnis.

Deine Freiheit ist deine Erlaubnis

Erlaube dir deine Freiheit, erlaube dir dein Leben, erlaube dir dein Glück, erlaube dir deinen Erfolg, den du leben möchtest. Erlaube dir deiner Bestimmung zu folgen, erlaube dir deinem Herzen zu folgen, erlaube dir du selbst zu sein.

An diesen Ort der Freiheit in dir begleite ich dich in meinem Seminar

„ErfolgReich & Glücklich“ im September in Kraiburg.

Befreie dich und erlaube dir zu leben – ErfolgReich und glücklich zu sein in deinem Leben. Verpasse es nicht.

Du lebst JETZT und das Leben möchte sich durch dich ausdrücken.

Alle Informationen und Seminardetails findest du auf meiner
Webseite: www.schamanismus-garmisch.de

Ich freue mich dir zu begegnen

Deine
AuraUmai

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