Hallo liebes Seelengeschwister,
schön, dir hier wieder zu begegnen, ich freue mich sehr.
Ich möchte mit dir heute über unseren Lebensbegleiter sprechen, über diese faszinierende Persönlichkeit – den Tod. Manche sagen liebevoll „Gevatter Tod“.
Jetzt nur zusammenzuzucken wäre zu kurz gedacht und gefühlt.
Schamanisch gesehen ist alles ein bewusstes Wesen, also auch Gevatter Tod.
Doch er ist die größte Angst aller Menschen. Und diese Angst ist so groß, dass wir nicht hinschauen wollen. In unserer Zivilisation ist der Tod ausgesperrt, nur im Fernsehen nicht.
Im Osten, in buddhistischen und hinduistischen Ländern oder in Mexiko und bei den indigenen Völkern weltweit gehört er zum Leben, ist integriert, ein echtes Familienmitglied.
Bei ihnen ist der Tod des materiellen Körpers nicht das Ende.
Ein Hopi Gebet sagt:
„Weine nicht an meinem Grab, ich bin nicht dort“.
Ist das nicht schön?
Und bei den Maoris sind die Ahnen mit im Gemeindehaus – ganz bewusst.
In vielen alten Traditionen bekommen die Ahnen auch einen kleinen Teller am Tisch
oder auf einem Altar, wenn die Familie sich zum Essen versammelt.
Sprichst du manchmal mit dem Wesen Tod?
Hast du dich schon mal bedankt, dass er dich leben lässt?
Oder, dass er alle Menschen gleich behandelt? Ist das nicht wunderbar?
Und ohne Leben gäbe es den Tod nicht und ohne Tod das Leben nicht. Alles bedingt sich.
Oder hast du ihm schon mal zugehört, wenn er erzählt, dass er eine Illusion ist?
Er hat es mir gezeigt. Ich durfte meinen Körper einige Male von außen sehen. Das ist der Blick, wenn du nicht mehr der Körper bist, und dieser Körper nicht deine alleinige Existenz ist. Dann weißt du um deine Unsterblichkeit: „Du bist immer da“.
Dazu habe ich dir meinen Podcast #16 mitgebracht, der ab dem 21.03.22 auf meinen Kanälen youtube und Spotify: SaBina AuraUmai – zu hören ist.
Laß dich mal darauf ein